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Unsere Fahrt nach Dresden – immer eine Reise wert
Voller Vorfreude kam ich am 11. Mai in der Schule an. Endlich stand der Ausflugnach Dresden, auf den ich schon so lange gespannt war, auf dem Plan. Nach einer kurzen Besprechung kam schließlich der Reisebus angefahren. Zuerst stieg die 10. Klasse in den Bus und drängte sich auf die hinteren Plätze. Danach meine Klasse, die 9b, und zum Schluss die 9a mit den drei Lehrern, die uns an diesem Tag begleiten sollten. Im Bus herrschte gute Laune und ich ließ mich entspannt in den Sitz sinken. Die 2-stündige Fahrt zu unserem Ziel verging wie im Flug. In Dresden angekommen stieg unser Reiseführer Herr Doktor Klein mit in den Bus, da er uns mit der Stadt besser vertraut machen sollte. Zuerst war ich nicht begeistert von einer 60-minütigen Stadtführung. Doch meine Meinung änderte sich schnell, denn Dr. Klein hielt einen wirklich interessanten Vortrag über diese schöne Stadt. Los ging es am barocken Zwinger, der zur sehenswerten Altstadt genauso gehört wie der malerische Blick auf die Elbe mit ihren bekannten Dampfschiffen. Auch die interessanten Informationen über die Neustadt mit dem Goldenen Reiter, dem sächsischen Landtag und der gläsernen Manufaktur hinterließen bei mir einen tiefen Eindruck. Danach ging es zu den Museen. Wir hatten drei zur Auswahl, das Schokoladen Museum, das Verkehrsmuseum mit der speziellen Simson-Ausstellung und Dresden Xperience, in dem die Entstehung von Dresden dargestellt wurde. Wir teilten uns in die verschiedenen Gruppen auf. Meine Gruppe mit Frau Winter machte sich auf den Weg zum Schokoladen Museum. Dort angekommen fanden wir einen gemütlichen Laden von Camondas vor. Zu Beginn wurden wir durch den gut besuchten und verführerischen Verkaufsbereich bis zu dem Museum gebracht. Eine freundliche Frau führte uns durch die Gänge und erklärte die Geschichte der Schokolade in Dresden, die Verbreitung und die vielen nötigen Schritte, die es braucht, um eine gute Schokolade herzustellen. Anschließend verkosteten wir verschiedene Schokoladensorten und verglichen ihren Geschmack. Wir verließen das Camondas Geschäft und unsere freie Zeit, in der wir ausgiebig shoppen gingen, begann. Auch die anderen Gruppen waren von den Museen begeistert und genossen ihre freie Zeit. Ich schnappte mir meine beste Freundin und wir machten uns auf den Weg zur Centrum Galerie. Wir liefen bei Sonnenschein durch die Straßen, bis wir bei dem Einkaufzentrum angelangt waren. Wir stöberten durch die verschiedenen Läden, kauften viel und belohnten uns anschließend mit einer großen Eisportion. Mit dem Eis in der Hand liefen wir zur Frauenkirche, unserem Treffpunkt, um dann zurück zum Reisebus zu gehen. Auf der Fahrt nach Hause hörten wir Musik, sangen laut mit und ließen diesen tollen Tag gemeinsam ausklingen.
Anne Malz, Kl. 9b